Bertram Hasenauer. Shared Memory
Die Portraits des österreichischen Künstlers wirken vertraut und befremdlich zugleich: Aus vielen dünnen Farbschichten wässriger Acrylfarbe treten feine Details hervor, ganz subtil verschieben sich die Grenzen von Symmetrie, Makellosigkeit und Schönheit. Die Figuren scheinen nur darauf zu warten, entschlüsselt zu werden – und werden damit zu einem Spiegel der Betrachtenden, die sich im Dialog mit dem Bild selbst reflektieren können.